Wasser aus dem Nichts? Fast wie Zauberei!
Ein Fundstück aus der Welt der klugen Köpfe – erzählt von Onkel Friedrich
Neulich, beim abendlichen Pfefferminztee, habe ich einen Bericht gelesen, der mich beinahe das Teesieb aus der Hand hat fallen lassen: Da basteln Forscher in Übersee doch glatt an einem Stoff, der Wasser aus der Luft holt – und zwar ohne Strom, ohne Pumpe, ohne Hokuspokus! Einfach so. Passiv, nennen sie das.

Die klugen Leute von der Universität Pennsylvania haben da zufällig ein Material entdeckt – halb wasserliebend, halb wasserscheu. Es hat winzige Poren, kaum grösser als ein Gedanke an Regen, und dort sammelt sich der Wasserdampf aus der Luft. Selbst in eher trockenen Gegenden klappt das, sagen sie! Die Tröpfchen perlen dann fröhlich an die Oberfläche und lassen sich auffangen – als wären sie freiwillig gekommen, um jemandem den Durst zu stillen.
Ich finde das eine ganz wunderbare Vorstellung: kleine Helferlein, die still und leise Trinkwasser sammeln, dort wo’s fehlt. Vielleicht steht so ein Gerät ja eines Tages auch in Afrika, im Garten eines Dorfes, oder auf einem Schulhof. Oder bei uns, auf dem Balkon – neben dem Basilikum.
Mehr Info: https://www.perplexity.ai/page/new-nanomaterial-pulls-water-f-g6nha3fwSGSyxuZVqiX0ZA
Noch ist das Ganze ein Versuchsmodell. Aber Onkel Friedrich sagt: Wenn Forscher forschen, dann sprudelt es irgendwann – und sei es aus der Luft.
In diesem Sinne: Immer schön die Nase in den Wind halten. Man weiss nie, ob er Wasser bringt!
Herzlichst,
Onkel Friedrich